Thorakolumbale Fusion: Was sie ist, wann sie indiziert ist und wie sie durchgeführt wird
Die thorakolumbale Fusion ist ein hochspezialisiertes chirurgisches Verfahren, das zur Behandlung verschiedener Erkrankungen im Übergangsbereich zwischen Brust- und Lendenwirbelsäule eingesetzt wird. Richtig indiziert und fachgerecht durchgeführt, kann diese Operation die Wirbelsäule stabilisieren, Schmerzen lindern und die Lebensqualität deutlich verbessern. In diesem Artikel betrachten wir die Operation aus medizinischer Sicht und basierend auf umfangreicher klinischer Erfahrung.


Was ist eine thorakolumbale Fusion?
Die thorakolumbale Fusion ist ein operativer Eingriff, bei dem zwei oder mehr Wirbel im Bereich der Brust- und Lendenwirbelsäule dauerhaft miteinander verbunden werden, um deren Beweglichkeit gegeneinander auszuschalten. Dies geschieht durch das Einbringen von Knochentransplantaten sowie die Anwendung von Fixationssystemen wie Pedikelschrauben, Stäben oder sogenannten Cages. Ziel ist es, Stabilität wiederherzustellen, insbesondere bei fortgeschrittener Degeneration, Frakturen, Fehlstellungen oder angeborenen bzw. traumatischen Veränderungen.
Häufige Indikationen
Zu den Indikationen zählen unter anderem:
- Schwere Wirbelfrakturen im thorakolumbalen Übergang (z. B. T12-L1)
- Progrediente Skoliose oder Kyphose
- Spondylolisthese oder Wirbelinstabilität
- Mehrfache degenerative Bandscheibenerkrankungen
- Versagen vorangegangener Operationen (Failed-Back-Syndrom)
- Tumoren oder Infektionen mit Beteiligung der Wirbelstruktur
- espalda fallida)
- Tumores o infecciones que comprometen la integridad vertebral
In seiner klinischen Praxis verbindet Dr. Augusto Covaro fortgeschrittenes Wissen mit individueller Betreuung und bietet seinen Patienten wirksame Lösungen, die ihre Lebensqualität deutlich verbessern. Sein chirurgischer Ansatz wird an jeden Fall angepasst und berücksichtigt sowohl die anatomischen als auch die funktionellen Aspekte des Patienten.
Chirurgische Zugangswege
- Posteriorer Zugang: Der am häufigsten verwendete Zugang mit direkter Sicht auf die Wirbel und stabiler Fixierung.
- Anteriorer oder anterolateraler Zugang: Besonders geeignet für bestimmte Fehlstellungen oder Tumorentfernungen.
- Minimalinvasive Techniken (MISS): Ermöglichen Eingriffe mit kleineren Schnitten, weniger Blutverlust und schnellerer Genesung
Minimalinvasive thorakolumbale Chirurgie
Ein großer Teil der thorakolumbalen Fusionen kann heute minimalinvasiv durchgeführt werden. Diese Methode schont die Muskulatur, reduziert Infektionsrisiken und beschleunigt die Rehabilitation erheblich. Dabei kommen intraoperative Navigation, Endoskopie und kontinuierliche neurologische Überwachung zum Einsatz.
Risiken und Komplikationen
Wie bei jeder Operation bestehen Risiken, die jedoch durch eine sorgfältige Planung minimiert werden können:
- Infektionen oder Blutungen
- Neurologische Verletzungen
- Implantatversagen oder Pseudarthrose
- Anhaltende Schmerzen
- Notwendigkeit einer Reoperation
Dank seiner Erfahrungen an erstklassigen Einrichtungen wie dem Instituto Teknon und dem Hospital Dexeus, wo Dr. Covaro operiert, treten solche Komplikationen bei sorgfältiger Planung und präziser Ausführung heute äußerst selten auf.
Genesung und Rehabilitation
Die Erholungszeit hängt vom Zugangsweg, dem Ausmaß des Eingriffs und dem Allgemeinzustand des Patienten ab. Bei minimalinvasiven Verfahren ist eine Entlassung oft nach wenigen Tagen möglich, mit schrittweiser Rückkehr zur Alltagsaktivität innerhalb weniger Wochen. Bei konventionellen oder ausgedehnten Fusionen ist ein strukturiertes Rehabilitationsprogramm erforderlich, einschließlich Physiotherapie und posturaler Schulung.
Wann sollte man einen Spezialisten aufsuchen?
Bei chronischen thorakolumbalen Schmerzen, Kraftverlust, Sensibilitätsstörungen, Instabilität oder Beschwerden nach bereits erfolgter Operation ist eine fachärztliche Abklärung essenziell. Eine frühzeitige Diagnostik kann eine Verschlechterung verhindern und weniger invasive Behandlungsmöglichkeiten eröffnen.
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